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Du wählst deinen Welpen, wir überprüfen die Züchter.
Guten Züchtern liegt die Gesundheit und Sicherheit ihrer Hunde sehr am Herzen. Sie verfolgen das Ziel vitale, gesunde, schmerz- und leidensfreie Hunde zu züchten.
Mangelnde Transparenz führt zur Ausbeutung von Haustieren, unethischen Zuchtpraktiken und illegalem Handel. Gemeinsam können wir den unverantwortlichen Praktiken ein Ende setzen und allen Hunden das glückliche Leben geben, das sie verdienen
Unsere Mitglieder geben ihr Bestes, um sicherzustellen, dass ihre Welpen problemlos in Dein Zuhause einziehen können. Ziel ist es, dass die Welpen sich in ihrer neuen Umgebung glücklich und selbstsicher fühlen.
Der Dobermann ist eine mittelgroße bis große Hunderasse, die für ihre schlanken, muskulösen Körper und ihre elegante Erscheinung bekannt ist. Das Kupieren von Körperteilen ist in vielen Ländern nicht mehr erlaubt. Die FCI-Gruppe des Dobermanns ist Gruppe 3, Sektion 1, Pinscher und Schnauzer.
Der Dobermann stammt aus Deutschland und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von einem Mann namens Friedrich Louis Dobermann entwickelt. Louis Dobermann, der als Steuereintreiber und Hundefänger tätig war, suchte nach einem loyalen und furchtlosen Begleiter. Die besonders wachsamen Streuner verpaarte er mit seiner Lieblingshündin. Es wird vermutet, dass bei der Zucht des Dobermanns mehrere Rassen beteiligt waren, einschließlich der Vorgänger der heutigen Rottweiler. Außerdem wird angenommen, dass Schäferhunde, Windhunde, Pinscher, Terrier, Weimaraner, Greyhound und Deutsche Doggen zur Entstehung der Rasse beigetragen haben könnten. Die von Dobermann gezüchteten Hunde, die aus diesen Verpaarungen hervorgingen, waren bekannt für ihre Wachsamkeit und jagdliche Motivation. Später kreuzte Otto Göller einige der Hunde mit weiteren Rassen, was zur Gründung des ersten Dobermann-Clubs im Jahr 1899 führte. Der Dobermann wurde schnell wegen seiner Intelligenz, Loyalität und seines Schutzinstinkts geschätzt und fand Einsatz als Wachhund, Polizeihund und sogar als Sanitätshund während der beiden Weltkriege. Die Rasse erhielt ihre offizielle Anerkennung durch die FCI im Jahr 1955.
Der Dobermann ist eine faszinierende Rasse, die eine Menge Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen mitbringt, die Du als zukünftige Besitzerin berücksichtigen solltest. Er ist nicht nur sehr agil und sportlich sondern auch sensibel und intelligent. Grundsätzlich ist der Dobermann ein äußerst loyaler und menschenbezogener Hund. Wenn Du also jemand bist, der viel Zeit mit Deinem Vierbeiner verbringen kann, könnte der Dobermann genau die richtige Wahl für Dich sein. Allerdings ist der Dobermann nicht nur eine Schmusebacke. Aufgrund seiner Geschichte als Beschützer hat er einen ausgeprägten Wachinstinkt. Dies bedeutet, dass er wachsam ist und ein starkes Bedürfnis hat, sein Territorium und seine Familie zu beschützen. In einigen Fällen kann dies dazu führen, dass er misstrauisch gegenüber Fremden ist und er von häufig wechselndem Besuch gestresst ist. Deshalb ist es wichtig, dass Du darauf achtest, Deinen Dobermann von klein auf gut zu sozialisieren und ihm beizubringen, dass nicht jeder Fremde eine Bedrohung darstellt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das hohe Energielevel des Dobermanns. Er ist kein Hund, der den ganzen Tag auf der Couch liegen kann. Er braucht viel Bewegung und geistige Anregung. Sei es durch lange Spaziergänge, Spielzeiten im Garten oder Hundesportarten. Es ist wichtig, dass Du in der Lage bist, seinem Bewegungsdrang gerecht zu werden, damit er ein ausgeglichenes und glückliches Leben führen kann. Auch in Bezug auf das Alleinbleiben solltest Du wissen, dass der Dobermann als sehr menschenbezogene Rasse es in der Regel nicht mag, allein zu sein. Er kann lernen, für kurze Zeiträume alleine zu bleiben, aber es sollte darauf geachtet werden, dass dies nicht zur Regel wird. Zum Jagdverhalten ist zu sagen, dass der Dobermann zwar keinen extrem starken Jagdtrieb hat, aber er ist aufgrund seiner Vorgeschichte dennoch ein Hund mit einem hohen Beutefangverhalten. Es wichtig, früh mit dem Rückruftraining zu beginnen und sicherzustellen, dass der Hund in jeder Situation kontrollierbar bleibt.
Der Dobermann kann einige gesundheitliche Probleme haben, auf die geachtet werden sollte. Eine der häufigsten Erkrankungen bei Dobermännern ist die Dilatative Kardiomyopathie (DCM), eine genetische Herzkrankheit, die die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt und zum plötzlichen Herztod auch bei anscheinlich gesunden Dobermännern führen kann. Laut einer Studie der LMU München sind über die Hälfte aller Dobermänner und alle Zuchtlinien von dieser Krankheit betroffen und das Risiko steigt mit dem Alter. Die LMU München arbeitet daran, den Gendefekt zu finden. Es wird daher empfohlen, dass Du Deinen Dobermann ab dem zweiten Lebensjahr jährlich vorsorglich untersuchen und Dich vorab vom Züchter beraten lässt. Weitere rassetypische Krankheiten sind das Wobbler-Syndrom, eine Erkrankung der Halswirbelsäule, die Lähmungen verursachen kann. Außerdem ist es wichtig, auf Hüftdysplasie zu achten. Die "von-Willebrand-Krankheit", eine Blutgerinnungsstörung, kann ebensfalls auftreten. Es ist ratsam, bei der Auswahl eines Welpen auf seriöse Züchter zurückzugreifen, die Gesundheitsuntersuchungen durchführen. Impfungen sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge für jeden Hund. Die Grundimmunisierung erfolgt bei Welpen ab einem Alter von 8 Wochen 2-3 mal im Abstand von 3-4 Wochen, bis sie 16 Wochen alt sind und erneut mit 15 Monaten. Danach werden die meisten Impfungen alle 1 bis 3 Jahre aufgefrischt. Die spezifischen Impfungen, die Dein Hund benötigt, können je nach Standort und Lebensstil variieren, aber in der Regel gehören dazu Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis, Tollwut, Tetanus und Zwingerhusten. Jedoch gibt es in Deutschland keine vorgeschriebene Impfpflicht für Hunde. Du solltest Dich mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass Dein Welpe den besten Impfschutz erhält. Es ist auch ratsam, regelmäßig gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken vorzubeugen. Früher wurden dem Dobermann gerne Ohren und Rute kopiert, was heute glücklicherweise in vielen europäischen Ländern verboten ist. Unterstütze niemals einen Züchter, der seine Hunde im Ausland kopieren lässt!
Gesundheits- und Gentests bei Hunden sind wichtig, um genetische Erkrankungen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren.
Der ED-Test verringert das Risiko der Vererbung von Ellbogendysplasie, die vor allem bei großen Hunderassen vorkommt und Arthrose im Ellbogengelenk und Lahmheit der Vorderbeine verursachen kann.
Der HD-Test verringert das Risiko der Vererbung von Hüftdysplasie, die vor allem bei großen Hunderassen vorkommt und zu Hüftschmerzen und schließlich zum Verlust der Funktion des Hüftgelenks führen kann.
Einen Hund zu besitzen, ist nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Verantwortung. Wenn Du einen Hund in Dein Leben aufnehmen möchtest, musst Du Dir darüber im Klaren sein, welche Verpflichtung die Hundehaltung mit sich bringt.
Alle Züchter werden von unserem Team sorgfältig geprüft und zugelassen, damit du sorgenfrei deinen Traumwelpen finden kannst.
Wir bieten Transparenz bei der Hundevermittlung, indem wir detaillierte Informationen über Züchter, ihre Praktiken, Gesundheitskontrollen und Gentestergebnisse in einem leicht verständlichen Format anbieten, um sicherzustellen, dass Käufer fundierte Entscheidungen treffen können.
HonestDog legt den Schwerpunkt auf verantwortungsvolle Zuchtpraktiken und stellt sicher, dass alle Züchter strenge Kriterien erfüllen, einschließlich Gesundheitskontrollen und Gentests für die Elterntiere, so dass man sich keine Sorgen machen muss, auf unethische Züchter oder Welpenmühlen zu stoßen.
HonestDog verifiziert alle Züchter und fördert so eine vertrauenswürdige Gemeinschaft, in der Informationen zuverlässig und sicher sind, und setzt damit einen neuen Standard für Vertrauenswürdigkeit in der Hundevermittlung.
Durch die Präsentation seriöser Züchter und die Bereitstellung umfassender Informationen spart HonestDog Welpenintressenten Zeit, die sie sonst für die Suche und Prüfung von Züchtern aufwenden müssten.
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